Sie haben’s ja gut gemeint, die Frauelen von der RAI Alto Adige-Südtirol-Ladinia…
…mit ihrem Nadé-Weihnachten-Natale-Gruß aus Lana, live gesendet am 19. Dezember 2024. Aber da war so manches daneben. Nicht nur ich, auch der Himmels-Petrus war so verärgert, dass er den live erwarteten Schneefall kurzerhand in strömenden Regen verwandelte, unter dem nicht nur die drei Grazien aus Bozen, sondern auch die enzlang herumstehenden beiden Chöre aus Lana Schutz suchen mussten. Die Kritik in wenigen Punkten:
Hinter und nach dem ganzen RAI-Gedöns haben die zur Darbietung bestellten Lananer ihre Sache recht gut gemacht, haben viel Geduld und Anpassung bewiesen – aber wie gesagt, mit Weihnachten hatte vieles an dem Dargebotenen wenig oder gar nichts zu tun.
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*) die feminine, sich selbst bespiegelnde und politisch korrekte RAI kommt sprachlich gut im Trailer zur Sendung in der Mediathek zum Ausdruck. Der Titel bemüht dreisprachig, abgebildet die drei RAI-Grazien, dazu heißt es betont „unser Sender“ (very improprio für einen öffentlich-rechtlichen Sender, der von allen bezahlt wird und allen gehört). In der kurzen Ankündigung werden ausführlich, aber auch ausschließlich Frauen namentlich genannt und herausgehoben („unter der Leitung von … „). Die drei Moderatorinnen, die sich selber sehr zu gefallen scheinen, nennen sich an erster Stelle. Männer kommen nicht vor und werden in neutralen Bezeichnungen wie „das Bläserquartett“ versteckt.