Die Jets versauen uns das Wetter
Eigentlich wäre der Himmel über Lana wolkenlos. So wie gestern und in den vergangene Tagen. Doch schon im Morgengrauen waren heute fette Kondensstreifen über dem Weißhorn – die einzige „Wolkenbildung“ weit und breit. Als dann die Sonnenkugel über den Tschögglberg zu lugen begann, war der Südhimmel durchkreuzt von Flugzeugabgasen. Ein Blick zum Ifinger nach Nordosten zeigte ebenfalls, dass es die menschengemachte Luftfahrt ist, die heutzutage das Wetter macht. Das schlechte jedenfalls.
Derweil steht in der „Dolomiten“ irgendwas über die schockiernede Regenflut in Valencia, Spanien. Was nicht im Blattl steht, ist, dass das Ereignis ebenfalls menschengemacht ist. Man nennt das Geo-Engeneering. Diese vom Staat verwendete Technologie zur Manipulation des Wetters scheint halt noch nicht ganz so zu funktionieren, wie es sich die Zauberlehrlinge vorstellen.