Lanans Gemeinderat eröffnet das neue Jahr 2024 mit einem Haushaltsvoranschlag im Gesamtwert von rund 29 Millionen Euro.
Dies berichtet Dolomiten-Korrespondent Florian Mair heute (Quellenangabe unten). Investieren will Lana rund 7 Mio. Euro, während die laufenden Ausgaben knapp 17 Mio. Euro binden. Lana investiere in Trink- und Abwasserleitungen, Straßenbeleuchtung, Schulbauten und Ausbau des Glasfasernetzes, schreibt die „Dolomiten“ mit Berufung auf Vizebürgermeisterin Valentina Andreis.
Licht, Wasser, Bauten
Dem Bericht der „Dolomiten“ zufolge erhalten stromsparende LED-Straßenlaternen das Industriegelände, der Ortskern (Am Gries) sowie der Stadtteil Bozner Straße. Der Containerbau an der Knabenschule weicht einem Neubau in Fertigteil-Bauweise (1,23 Mio. €). Für den Planentwurf der neuen Musikschule sind 0,4 Mio. € vorgesehen. Für Trink- und Abwasser-Leitungen in der Spitalgasse, am Alten Wallfahrtsweg, in Hirzerstraße und Feldweg sind 0,3 Mio. € reserviert. 2 Mio. Euro fließen in den neuen Mehrzweckbau für Freiwillige Feuerwehr, Bauhof und Wertstoffhof in Völlan.
Kostengünstige Feuerwehren und Vereine
Bei den laufenden Ausgaben (knapp 17 Mio. €) stechen im Artikel von „fm“/Dolomiten die Personalkosten der Gemeinde in der Höhe von 5,4 Mio. € heraus, während die Ausgaben für Bürgermeister & Co mit 276.000 Euro angegeben werden. Vereine und Verbände erhalten 0,8 Mio. € an ordentlichen, d.h. fixen Beiträgen. Die Feuerwehren Lana und Völlan sind mit rund 0,2 Mio. € bedacht und 0,6 Mio. € muss die Gemeinde für Zinsen und Schuldentilgung beiseite stellen.
Woher kommt das Geld?
Auf der Haben-Seite für das Jahr 2024 rechnet die Gemeindeverwaltung laut „Dolomiten“ mit Steuereinnahmen in der Höhe von etwas über 7 Millionen, davon 6 Mio. € allein aus der Gemeindeimmmobiliensteuer GIS. Das Land werde „3.585.000 Euro überweisen“, so Florian Mair in der „Dolomiten“.
Lanaroyal fasst zusammen
Lana erledigt seine Grundaufgaben. Die Verwaltung und der Gemeinderat legen einen recht ausgewogenen und vernünftigen Haushaltsentwurf für das junge neue Jahr 2024 vor. Bei den Investitionen ist der Gemeindehof in Völlan das Schwergewicht, bei den Laufenden Ausgaben sind es die Personalkosten. Sie binden heute schon fast die ganze Einnahme aus der GIS. Ein wachsames Auge auf laufende und neu entstehende Kosten schadet nie.
Eine kleine sprachpflegerische Anmerkung
So löblich der Bericht des geschätzten Lana-Reporters Florian Mair ist, so unangemessen ist der Begriff „Dorfzentrum“ im Bildtext zum Foto im oben genannten „Dolomiten“-Artikel. Lanan ist kein Dorf mehr, und Worte wie „Zentrum“ und „Zone“ gehören nicht zum gepflegten Deutsch.
Quelle dieses Beitrages: DOLOMITEN 5. Jänner 2024, Freitag – Meran Burggrafenamt Seite 24: „Dank Erneuerungen Kosten sparen“ – ein Bericht von Florian Mair.