Schöner Uferweg im Bachbett der Falschauer. Die Spaziergänger lieben diesen ungeteerten Weg im Herzen von Lana. Der breite, baumbesäumte Fahrweg von der Max Valier in die Gaul hat alles, um ein richtiger Erholungsweg „an der Wassermauer“ zu werden. So ist einst ja auch die noble Talferpromenade in Bozen entstanden („Wassermauer-Promenade“). Zum Promenieren eignet sich der heutige Zustand des Fahrweges zwar auch schon, aber nur bedingt. Besonders angenehm ist er gegen Abend, wo fast keine Autos mehr fahren, die Gassi-Gänger zuhause sind und von den Kiffern nur die Graffittis zu sehen sind.
Grüne Weichen stellen
Der Uferweg Valier-Gaul ist wohl als Autozubringer für die Sportanlage gedacht und hat den dafür notwendigen Motorverkehr. Für die Zukunft ist es wichtig, dass dieser Weg nicht zu einer asphaltierten Straße wird. Damit würde das Potenzial dieses landschaftlichen Vermögens sträflich unter Wert verkauft. Mit einem klugen gartenarchitektonischen und verkehrspolitischen Projekt sollte aus dem Uferweg eine Uferpromenade werden. Das wäre den klassischen Promenaden in Meran und Bozen ebenbürtig. Mit einem zusätzlichen und „lanaspezifischen“ Vorteil, Die sanfte Parallelnutzung durch Fahrzeuge, Radfahrern, Kinderwägen und Fussgehern (Mehr dazu in den kommenden Vorschlägen zum Mobilitätskonzept Marke Lanaroyal).
Die LANAROYAL-Serie „Die Gehwege von Lana“, vorherige Folgen:
DIE GEHWEGE VON LANA Start einer Serie auf Lanaroyal. Eine Kampagne für gesundes Gehen.
