Breit gefächerte Lokalszene in und nahe Lana.
Auswärts beklagt man das Schließen vieler Traditionsgasthäuser. Gasthaussterben gibt es in Lanan keines. Werden und Vergehen halten sich in etwa die Waage. Lana ist ein Gastroparadies in Bewegung. Hier sind jährlich hunderttausende Gäste zu verköstigen. Das schlägt sich in der großen Anzahl und in der Verschiedenheit der Angebote nieder. In einer spontanen Aufzählung hat LANAROYAL an die hundert bekannte Lokale zusammengebracht, aber nur 10 Traditionshäuser, die zum Teil schon seit Langem nicht mehr bestehen.
Was auffällt, ist, dass sich die bodenständige, also die österreichisch-südtirolerische, Küche erstaunlich gut gehalten hat. Wohl weil sie eine ganz enge Symbiose mit der italienischen Küche eingegangen ist. Daraus ist ein kulinarisch solides, breit gefächertes Mittelfeld entstanden, vom regional inspirierten Gourmettempel über das Wirtshaus am Land, Pizzarestaurants, Vinotheken, Törggelekeller, bis hin zu Cafés, Konditorien und Tages-Bars. Im Spitzenfeld haben sich Kochkünstler herausgebildet, die den Vergleich zu den großen Chefs nicht scheuen müssen. Gar manche Betriebe sind wintergeöffnet, was in der tourismusarmen Zeit ein Merkmal für Lebensqualität ist.
Hier eine spontane Auflistung von bekannten Wirtschaften rundum. Natürlich ohne Anspruch auf Vollständigkeit und ohne kulinarische Bewertung.
Neugründungen
Eher neu sind:
Traditionshäuser
Traditionscafès/Bars/Konditoreien
Transformiert haben
Gourmet-Restaurants
Namhafte Hotelküchen
Landgasthäuser und Einkehren
Pizza & Co.
Schänken, Törggelekeller & Co.
Weinläden
Weitere Cafés, Bars, Esslokale
Geschlossene Traditionshäuser
Der Weg zum Wirtshaustod und zum Tüten-Essen ist in Lana also noch ein weiter – hoffentlich noch lange.